Leben mit Demenz

Für Betroffene wie Angehörige ist die Diagnose „Demenz“ erst einmal in Schock, den sie verdauen müssen. Dann geht es darum, die Herausforderungen

des täglichen Lebens zu meistern,  wie:

• Umgang mit Verhaltensänderung
• Wohnung
• Kommunikation
• Kleiden und Körperpflege
• Essen und trinken
• Krankenhausaufenhalt
• Auto fahren
• Urlaubsreisen

Häufigste Ursache

 -  Alzheimer-Krankheit

Die Demenz wird meistens durch die Alzheimer-Krankheit hervorgerufen.

Daneben gibt es auch die Demenz, die durch Durchblutungsstörungen

im Gehirn ausgelöst wird (vaskuläre Demenz). Manchmal liegt

eine Kombination beider Erkrankungen vor.

Menschen mit Demenz benötigen Unterstützung, damit sie noch lange

eigenständig leben können. Hilfreich ist, das Krankheitsbild schon

frühzeitig und möglichst gut zu kennen.

Typische Anzeichen einer Demenz sind:

• Nachlassendes Kurzzeitgedächtnis
• Abnahme geistiger und praktischer Fähigkeiten
• Sprachstörungen
• Zurückgehendes Interesse an Arbeit, Hobbys und Kontakten
• Schwierigkeiten, Neues zu lernen
• Schwierigkeiten, sich in einer fremden Umgebung
• zurechtzufinden
• Fehlender Überblick über finanzielle Angelegenheiten
• Fehleinschätzung von Gefahren
• Stimmungsschwankungen
• Ängstlichkeit, Reizbarkeit und Misstrauen
• Abstreiten von Fehlern, Irrtümern oder Verwechslungen
• Nachlassen des Urteilsvermögens und der Fähigkeit zur Empathie

Welche Hilfen gibt es?

Pflegekassen bieten Pflegekurse für pflegende Angehörige an. Sie vermitteln grundlegendes Wissen und geben Tipps und Tricks für den Pflegealltag.

Diese Kurse können auch individuell in Ihrer Häuslichkeit stattfinden.

Wo finde ich Hilfe?  Wo wende ich mich hin?